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AMD Ryzen Threadripper Pro

HEDT (High-End Desktop) Prozessoren sind nun erhältlich.

 

Die auf der digitalen CES 2021 angekündigten, professionellen Workstations und HEDT-Prozessoren der Ryzen Threadripper Pro-Serie sind nun seit Anfang März auch im Einzelhandel erhältlich.

Diese bieten deutlich mehr Kerne als die alltagsüblichen CPU’s aus ihrem Arbeitsumfeld. Sie sind mit bis zu 64 Kernen aus der Zen-2-Architektur bestückt und bieten auf 128 PCIE-4.0-Lanes.

Dieser Luxus schlägt sich allerdings auch im Preis nieder, denn das Flaggschiff, in Form des Ryzen Threadripper Pro 3995WX, mit seinen 64 Kernen und 128 Threads, bietet einen Boost-Takt von bis zu 4,2 GHz und soll  5.499,00 € kosten. Er ist damit deutlich teurer als sein Vorgänger der Ryzen Threadripper 3990X.

Die nächstkleinere Variante des Threadripper Pro ist das Modell 3975WX, welcher mit 32 Kernen und 64 Threads ausgestattet ist. Dieser kostet 2.699,00 €. Der 16-Kerner aus der Threadripper Pro Reihe ist mit 16 Kernen bestückt und kostet noch immer 1.249,00 €.

Anhand der UVP wird schnell erkenntlich, dass diese Prozessoren kaum Anwendung in handelsüblichen Desktop-PCs finden werden, sondern für professionelle Arbeitsabläufe, wie der Virtualisierung vieler Maschinen oder etwa der Berechnung diverser Algorithmen, eingesetzt werden.

Das Pro-Suffix spricht hier vor allem für eine erweiterte Funktionalität in den Bereichen Sicherheit und Support. Die Threadripper Pro-Prozessoren konnten bisher nur als fester Bestandteil einer Workstation oder direkt als Systemhaus bezogen werden. Dies ändert sich mit der neuen Generation.

Die neuen Threadripper Pro finden Platz im Sockel des SWRX8 und benötigen dementsprechend ein passendes Mainboard. Die Vorgängermodelle benötigten noch den Sockel sTRX4. Dementsprechend würde ein Prozessorwechsel auch ein Mainboard-Wechsel beinhalten.

Die zuvor angesprochenen professionellen Anwendungsbereiche beinhalten auch das Rendering von Bild und Video. Hier wurde der Ryzen Threadripper zum Beispiel sehr eindrucksvoll zur Visualisierung ganzer Szenen in „Terminator - Dark Fate“ genutzt.

Es sollte noch angemerkt werden, dass der AMD Ryzen Threadripper keine Grafikeinheit beinhaltet. Diese muss also immer separat installiert werden. Hier bietet sich z.B. Nvidia RTX A6000 an, sofern die Workstation oder der Server für Projekte, wie dem oben genannten Visualisieren von Filmszenen genutzt werden soll. Ist dies nicht der Fall reicht auch ein kostengünstigeres Modell.

Bisher nutzen wir bei Elevate noch keine AMD Ryzen Threadripper Prozessoren, sondern setzen auf Intel Xeon Prozessoren. Doch vielleicht ändert sich das in Zukunft. Wir halten Sie in jedem Fall auf dem Laufenden!

 

 
 
 
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